Weinhauptstadt Argentiniens: Mendoza ist das Epizentrum der argentinischen Weinindustrie und produziert etwa 70 % des argentinischen Weins. Besonders berühmt ist die Stadt für ihren Malbec, eine Rotweinsorte, die internationale Anerkennung gefunden hat.

Die Anden als Kulisse: Die Stadt liegt in der Nähe der Anden und bietet atemberaubende Aussichten und Zugang zu Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Skifahren und Bergsteigen. Der Aconcagua, der höchste Berg Amerikas, ist nur eine kurze Autofahrt entfernt.

Bewässerungskanäle: Mendozas üppiges Grün und die Weinberge werden durch ein altes Bewässerungssystem ermöglicht, das als "Acequias" bekannt ist. Diese Kanäle, die ursprünglich vom indigenen Volk der Huarpe gebaut und später von spanischen Siedlern erweitert wurden, leiten das Wasser aus den Anden in die Stadt und ihre Umgebung.

Mendoza Erdbeben von 1861: Bei einem schweren Erdbeben im Jahr 1861 wurde die Stadt fast vollständig zerstört. Sie wurde mit breiteren Straßen und zahlreichen öffentlichen Plätzen wiederaufgebaut, die als Versammlungsorte dienen und die Auswirkungen künftiger Beben verringern sollten.

Fiesta Nacional de la Vendimia: Jedes Jahr im März findet in Mendoza eines der berühmtesten Weinfeste der Welt statt, das Nationale Weinlesefest ("Fiesta Nacional de la Vendimia"). Bei dieser Veranstaltung wird die Weinlese mit Paraden, Musik und der Krönung der "Reina Nacional de la Vendimia" (Nationale Weinlesekönigin) gefeiert.