Nach dem langen Flug von Frankfurt kam unsere kleine Gruppe am El Dorado Flughafen von Bogotá an. Wir hatten am gleichen Abend unser Infotreffen. Hier zu sehen das Sierra Nevada del Cocuy Gebirge.

Mit der Standseilbahn sind wir auf dem Hausberg Monserrate gefahren und haben das Panorama von der 8,2 Millionen Stadt genossen. Weiter ging die Tour zum Goldmuseum, wo wir die Golsdschmiedekunst der Ureinwohner Kolumbiens bestaunen konnten. Entlang der 7. Strasse waren wir in der San Francisco Kirche, in der Kathedrale, am Plaza de Bolivar, dem Rathaus und Casa de Mariño, das Presidentenhaus. Im Süden von Bogotá besichtigten wir die Exito Verde Stiftung, die von viSozial unterstützt wird

Mit dem Fahrrad sind wir auf die Ciclovia entlang der Kr 7, zu der Madonna der Schnee Kirche gefahren, vorbei am National Museum, mit Pause am National Park. Weiter zum Vizekönig Park, wo wir die Guama testen konnten und über den 93. Park bis nach Usaquen und dem Flohmarkt gefahren sind. Unterwegs nach Villa de Leyva hatten wir das Denkmaal von der Schlacht von Boyaca besichtigt. In Villa angekommen unternahmen wir einen Rundgang durchs Dorf.

Wir sind am Vormittag zuerst zu den blauen Becken, ausserhalb von Villa de Leyva geritten, im Begleitung eines erfahrenen Reiterteams. Hoch zu Ross, ritten wir bis zum Fosilienmuseum, wo das vollständigste Skelett eines Kronosaurier gefunden wurde. In Villa endete Mittags die Reittour. Am Nachmittag waren wir in der Farm von Danisa, wo wir über die Traditionen von Boyaca erfahren haben und den Nationalsport Kolumbiens,Tejo, spielten.

Auf dem Weg nach Raquira, der Ort der Töpfer, machten wir eine kurze Pause in Sutamarchan und kosteten die Longanizawurste und die kreolischen Kartoffel. Don Isaias hat uns seine Töpferkunst beigebracht. Am Nachmittag haben wir die beeindruckende Salzkathedrale von Zipaquira besichtigt. Übernachtet haben wir nochmal in Bogota.

Wir sind heute von Bogota nach Neiva, in den Departamento Huila, geflogen. Auf der Ostseite des Magdalenafluss sind wir bis in der Tatacoa Wüste gefahren und dort sind wir durch trockene Flussbetten sowie von der Erosion und Auswaschung geformte Canyons gewandert, in ständiger Begleitung von Rabengeier. Dananch folgte eine sehr lange Fahrt durch das Magdalenafluss Tal, bis wir San Agustin, den südlichsten Punkt unserer Reise, erreicht haben.

Unser Tag begann mit einem lautstarken „Happy Birthday“ für unser Geburtstagskind Gerd. Neben dem ohnehin leckeren Frühstück gab es eine unfassbar grosse und bunt dekorierte Torte mit Deutschland-Flagge drauf – die Österreicherin und der Schweizer in unserer Runde mögen dem Tortenbäcker verzeihen. Nach der morgendlichen Geburtstagssause ging es zu einem archäologischen Park, wo wir zahlreiche interessante Grabsteine und weitere Steinskulpturen besichtigen konnten. Glücklich darüber, dass wir selbst noch nicht ins Gras beissen und begraben werden – auch wenn unser Geburtstagskind Gerd diesem Zustand heute deutlich näher kam – kehrten wir wieder zum Bus zurück und fuhren weiter in das Zentrum der charmanten Kleinstadt San Augustin um uns kulinarisch zu stärken. Danach ging es wieder zurueck zum Hotel, wo unsere Pferde schon auf uns warteten. Denn nachmittags ging es für einige Stunden hoch zu Ross zu einer kleineren Ausgrabungsstätte von Steinskulpturen, wo wir Säfte und frisch gebrühten Coca-Tee zu uns nahmen. Landschaftlich war der Ausritt auf den Pferden ein absoluter Hochgenuss. Wir kamen bis nahe zum Ursprung des groessten kolumbianischen Flusses Rio Magdalena und genossen die Aussicht auf gruene Huegel, die in die Ost- und Zentralkordilleren münden. Der Rückritt zu unserem Hotel war eine Riesen-Gaudi und niemald fiel aus dem Sattel.

Über den Magdalena Fluss sind wir zu der Zentrale Andenkordillere gefahren, durch mehrere Vegetationszonen hindurch und den National Park Purace bis wir das Cauca Flussbecken und die Stadt Popayan erreicht haben. Am späten Nachnittag haben wir eine Runde durch die Stadt gedreht und sind bis zum Aussichtspunkt Morro del Tulcan gegangen.

Wilson, ein ehemaliger Polizist, der während des kolumbianischen Konfliktes verletzt und pensioniert wurde, hat uns seine Stadt gezeigt und viel über die Geschichte und Traditionen erzählt

Heute, als in Kolumbien die Presidentenwahlen stattfanden, sind wir in der Früh nach Silvia gefahren und haben dort unseren Guide Maria Elena getroffen. In ihrer Begleitung sind wir durch die Einrichtungen der Misak Indianer Kultur gegangen. Entlang des Cauca Tals sind wir bis zu der Quindio Region, bis in der Nähe von Montenegro, zur Finca La Tata, weiter gefahren.

Wir sind heute von La Tata bis nach Calarca, zur Hacienda la Pradera gefahren um dort eine Kaffeetour zu machen. Sebastian hat uns über Anbau, Pflege, Düngung, Ernte, Aufbereitung, etc, erzählt. Wir konnten verschiedene tropische Früchte sowie Kaffee von der Farm kosten

Wanderung im Cocora Tal nach Acaime, der Ort von den Colibris, am Flussbett vom Quindio Fluss. Zuerst vorbei an den Wachspalmenbestände und dann in den Bergnebelwald. Auf dem Rückweg hielten wir in Salento an, wo die traditionelle Architektur von der Region in der Innenstadt zu sehen war.

Wir sind in der Früh von La Tata, Richtung Norden gefahren. Bei Manizales haben wir die Finca La Romelia besichtigt, wo liebevoll Citrus Früchte, Bonsais und Orchideen angebaut werden von der Familie Londoño. Danach ging die Fahrt nach Medellin weiter, wo wir am Abend ankamen

Bei der Stadtbesichtigung von der zweitgrösste Stadt Kolumbiens konnten wir "live" die Veränderungen, die in den letzten Jahren stattgefunden haben, feststellen und was die Bevölkerung dafür tun musste

Den richtigen Pasatregen erlebten wir am Flughafen Rionegro bei Medellin. Von dort sind wir nach Santa Marta an die Karibik geflogen. In Santa Marta sidn wir durch das Zentrum gelaufen, wir waren am Malecon, im Park Bolivar, an der Kathedrale, im Park Los Novios, etc. Die Fahrt, brachte uns nach La Jorara- dem gleichnamigen Strand.

Wanderung im National Park Tayrona von Cañaveral bis nach Cabo San Juan, durch den Trockenwald, Cocolobabestände, am Strand lang, vorbei an Arrecife, Arenilla und an den Piscina Stränden. Nur die Kapuzineräffchenbande und Agutis, zeigten sich, Brüllaffen und Titiäffchen blieben fern

Nach dem Frühstück in La Jorara sind wir über Santa Marta und Barranquilla nach Cartagena, der zweitältesten Stadt Kolumbiens, gefahren. Von unserem Hotel in Getsemani sind wir zum Cafe del Mar gegangen, haben dort einen Mojito getrunken und den Blick aufs Meer genossen!

Stadtrundfahrt in Cartagena, Besichtigung von der Festung San Felipe, Kloster La Popa, Bocagrande, Castillo Nuevo, Santo Domingo Kirche, San Pedro Claver und Zoll Plaetze.

Die Altstadt, die Stadtstraende und der Markt waren die Favoriten unter den Zielen fuer den heutigen Tag. Am Abend hatten wir das Abschiedsessen im "Donde Olano" in Santo Domingo.

Abschiedstag, Heinz bleibt noch fuer mehrere Tage auf der Rosario Insel und die Gruppe tritt den Heimweg an. Flug nach Frankfurt ueber Bogota mit dem Gepaeck voll "kolumbianischer Erlebnisse"