Zwischen den Gipfeln der Vulkane, so gut wie auf dem Äquator, liegt eine der höchst gelegenen Hauptstädte der Erde.

Mit seinen Kolonialgebäuden, dem bunten Straßenleben und den großen Kathedralen, hat Quito das typische Flair einer südamerikanischen Hauptstadt.

Von Quito aus machen wir uns heute auf den Weg zum Cotopaxi Nationalpark mit dem gleichnamigen höchsten aktiven Vulkan der Erde (5897 Meter).

Nach dem üppigen Mittagessen in Cotacachi machen wir noch einen Abstecher nach Peguche, wo wir einen ziemlich berühmten Weber besuchen und in einer Manufaktur für Panflöten deren Herstellung sowie die Vielfalt der Musikinstrumente aller Andenstaaten demonstriert bekommen.

Auf einer ca. 6 stündigen Wanderung in bezaubernder Landschaft umrunden Sie den See und erfahren viel über die bunte Flora des Hochlandes.

An den Dutzenden von Verpflegungsständen stärken sich Händler, Käufer und Schaulustige in gemütlicher Runde, je nach Männeranteil am Tisch fliesst schon morgens um 11:00 das Bier ganz tüchtig.

Wanderung

Wir haben "nur 90% Luftfeuchtigkeit", meint Eddy. Wir schwitzen ordentlich. Wir entdecken symbiotisch auf Bäumen aufsitzende Pflanzen wie die Würgefeige, aber auch Schmarotzer, Früchte wie die Chonta, viele Arten von Schmetterlingen, Spinnen, Raupen und vieles mehr …

Der Tag begann schon sehr früh, da wir in der Morgendämmerung bereits einen Spaziergang unternahmen, um verschiedene Vögel zu beobachten. Ein Teil der Gruppe nutzte sogar ein Kanu, um die Vögel zu fotografieren.

Der Chimborazo ist mit seinem schneebedeckten Gipfel nicht nur ein imposant schöner Vulkan, sondern durch den Bericht Alexander von Humboldts auch in der deutschen Kulturgeschichte eine feste Größe.

Für den heutigen Tag stand nämlich die Fahrt zur "Nariz del Diablo" auf dem Programm. Bei diesem "Zinken" handelt es sich um eine Felsformation. Die eigentliche Form enstand hauptsächlich durch Sprengungen mit Dynamit, die infolge des Eisenbahnbaus notwendig wurden. Heute fährt man mit der recht schick ausgestalteten Bahn von Alausi bis zur Teufelsnase und bewundert dabei die besondere Konstruktion.

In Cuenca besichtigten wir als erstes einen Aussichtpunkt danach eine Toquilla-Hut-Fabrik. Bereits 1849 gehörte dieses Produkt zu den Exportgütern Ecuadors, das u.a nach Panama exportiert wurde.

Auf dem Weg von Cuenca nach Guayaquil fuhren wir durch den Nationalpark El Cajas, wo wir besagtes Alpaca gesehen und fotografiert haben.

Nach dem Mittagessen begann unser Rundgang ueber die Insel. Unten am Hafen sahen wir die erste Kolonie von Seeloewen – u.a. eine Seelowenmama mit ihrem Neugeborenen. Alle Tiere hier sind nicht scheu – nur ein Abstand von 2 Metern muessen alle Besucher einhalten.

Mit dem Boot ging es am Morgen auf die Insel Lobos. Bei einem Rundgang ueber die Insel entdeckten wir kleine Meeresechsen, Fregatvögeln und Tölpeln sowie Lavaechsen.

Nach dem Frühstück im Hotel geht es mit dem Schnellboot zur Insel Santa Cruz. Dann sind wir zur Manzanillo Ranch gefahren. Die Gruppe erreichte nach etwa 30 Minuten die wunderschöne Farm, welche direkt an den Nationalpark grenzt. Souvenirs kaufen und Stärkung mit einem leckeren Menü, Säften sowie Tee.

Morgens wurden wir mit dem Bus vom Hotel abgeholt und fuhren bis an die Nordspitze der Insel zum Itabaca-Kanal. Wir fuhren von dort etwa 2,5 Stunden und gleich danach hatten wir in Sulivan-Bay die Möglichkeit zum Schnorcheln mit bunten Fischen und Haien.

Am Strand wimmelte es von Meeresechsen und ein Kanadareiher, die wir  beim Sonnenbaden und Schwimmen beobachten konnten. Wir liefen etwa einen Kilometer am Strand entlang.

Wir flogen zunächst nach Guayaquil. Hier  verabschiedeten wir uns von unserem Reiseleiter Eddy, der uns während der drei Wochen betreut hatte, und flogen zurück nach Europa.
Buen Viaje Amigos.