Kolonialpracht am Orinoco

Ciudad Bolívar ist ein Ort, den kaum jemand kennt – und doch trägt er die Geschichte eines ganzen Kontinents in seinen Gassen. Die pastellfarbenen Kolonialhäuser, die Kopfsteinpflaster, das Licht des Orinoco: All das erzählt von einer Zeit, in der Südamerika noch in den Händen der spanischen Krone lag. Hier atmet jeder Winkel Geschichte – von Simón Bolívar über die Unabhängigkeitsbewegung bis zum Fluss, der wie eine Lebensader durch das Land strömt. Viventura ist der einzige deutschsprachige Anbieter, der dir diese Stadt auf einer Venezuela-Reise zeigt. Und das nicht zufällig: Wir glauben, dass echte Erlebnisse dort warten, wo nicht alle hinfahren. Was wir daran lieben? Dass du hier Südamerika noch spüren kannst, wie es einst war – authentisch, ungeschminkt, berührend.

Ciudad Bolívar – einst Angostura genannt – war über Jahrhunderte ein strategisch bedeutendes Zentrum an den Ufern des Orinoco. 1764 offiziell von den Spaniern gegründet, wurde die Stadt später zur Bühne für den Freiheitskampf Simón Bolívars. Noch heute zeugen historische Gebäude wie das "Casa del Congreso de Angostura" oder die Kathedrale San Isidro von ihrer politischen und kulturellen Bedeutung. Die Altstadt steht unter Denkmalschutz und wurde in den letzten Jahren liebevoll restauriert – ein stiller Schatz venezolanischer Geschichte.